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Der Tonfa ist eine viel krassere Waffe als ein "normaler" Schlagstock, da er es im Gegensatz zum "normalen" Schlagstock ermöglicht, mit nicht verdrehtem Handgelenk geführt zu werden. Dadurch kann jede Karatetechnik auch mit Tonfa ausgeführt werden, es handelt sich beim Tonfa um eine der vier klassischen Karatewaffen. Ursprünglich stammt die Waffe auch aus dem Heimatland des Karate: Okinawa.
Der Tonfa kann in den Händen eines geübten Anwenders viel dosierter benutzt werden als ein "normaler" Schlagstock, doch das setzt ein jahrelanges Kampftraining voraus. Mit einem Tonfa kann man ansatzlos schlagen und stoßen, so dass meist keine Zeit für Abwehrbewegungen bleibt. Zudem ist ein Polizeitonfa meist härter (Polycarbonat oder in der ausfahrbaren Form teilweise oder auch ganz aus Metall) als die klassischen Gummiknüppel.
Wenn die Erfahrung im Umgang mit dem Tonfa fehlt, wird er oft in der "eingeklappten" Trageweise am Unterarm verwendet, um mit dem kurzen Ende in die Magengegend oder in den Unterleib zu stechen. Diese Stiche sind für Außenstehende nur schwer zu erkennen, hinterlassen aber aufgrund der Konzentration der gesamten Stoßkraft auf einen sehr kleinen Auftreffpunkt starke Verletzungen. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren auch die "Hammerschläge" mit dem kurzen Ende. Sie sind zwar gut zu erkennen, durch die Wucht jedoch weit stärker als die Stiche.
In Deutschland wurden Tonfas Ende der 80er eingeführt, hier gibt es keine Diskussion mehr um ihren Einsatz. Wenn das in der Schweiz anders sein sollte, ist eine öffentliche Diskussion dringend geboten. Falls ein Referent benötigt wird, wendet euch an die Autonome Antifa Freiburg im Breisgau.
karate ni sente nashi - fuck the police!