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2013 wurde mit dem Duttweiler-Areal in Zürich für drei Tage der Ort besetzt, an dem zum ersten Mal ein so genanntes Bundeszentrum installiert werden sollte. Letztes Jahr fand eine Konzertaktion beim jetzigen Standort des Testzentrums in Zürich-Altstetten statt, bei der mit Gesang und Tanz auf die Situation der betroffenen Menschen aufmerksam gemacht wurde. Und heute besetzte eine Gruppe das Amt für Migration (Amigra) in Luzern.
Die Gruppierung AKTION WÜRDE STATT HÜRDE macht damit auf die unhaltbaren Missstände in der Asylpolitik, insbesondere in der Nothilfe, aufmerksam. Sie trägt die Stimmen der betroffenen Menschen ins Amigra, damit sie endlich gehört werden. Auslöser der Aktion sind zwei Suizidversuche von Menschen in Nothilfe aufgrund unmenschlicher Lebensbedingungen. Das hat erneut alarmierend und in aller Deutlichkeit die dramatische Situation von abgewiesenen Asyl suchenden Menschen aufgezeigt.
Wir rufen dazu auf, sich mit den Betroffenen solidarisch zu zeigen und zahlreich an die Demonstration am kommenden Samstag, 28. März, 16.00, Theaterplatz in Luzern zu kommen!
Für eine Welt ohne Grenze, frei von Unterdrückung und Ausbeutung! Kein Mensch ist illegal!
Soligruppe ZH |
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